Tagesbrief
Liebe Freundin, lieber Freund,
wenn du in dich hineingehst, dich selbst zu erkennen beginnst, dann spürst du zunächst nichts als Angst, Aggression, Destruktionswünsche, Neid, Habgier, unerfüllte sexuelle Wünsche, Ärger, Wut, Frustration, Verletztheit und so weiter. Das alles zu sehen zieht dich nicht an, sondern stößt dich ab. Du wendest dich erschreckt, vielleicht sogar angeekelt von deinem Inneren ab. Du planst dann mit dem Denken lieber ein neues Geschäft, buchst vielleicht einen Urlaub, triffst dich mit Freunden, kaufst dir ein neues Motorrad, versuchst, deinen Konkurrenten in eine Sackgasse laufen zu lassen. Wenn du damit auch noch Erfolg hast und deine soziale Umwelt dich dafür lobt, bist du für die Selbsterkenntnis verloren. Du wirst so weitermachen und andere, die sich mit Selbsterforschung befassen, für dumm halten. Du wirst dann in Zukunft alles, was mit >Seele< und >Gefühl< zu tun hat, mit Vehemenz abwerten. Am Grad der Heftigkeit deiner Abwertung ist dann deine Angst zu erkennen, die dem zugrunde liegt. Du wirst nun immer in diesem Stil weitermachen, wirst vielleicht äußeren Erfolg haben, aber dabei trotz allem unglücklich und unzufrieden sein. Du wirst zu einem verbitterten Zyniker, weil du tief innerlich doch spürst, dass du dich selbst und das Leben verfehlst. Du fliehst vor deinen inneren Schatten, die dich doch immer wieder einholen, wobei du nicht bewusst wahrnimmst, dass es die Schatten aus deiner Seele sind. Du wirst allen anderen und den Umständen in der Gesellschaft, der Politik, der Kultur, meist dem Zeitgeist die Schuld geben. Du hältst vor dir selbst die Illusion aufrecht, du seiest in Ordnung, während alles Übel immer von anderen komme.
Wer nicht die Schatten in sich selbst erkennt, wird niemals ein glückliches, freies und entspanntes Leben führen können. Du gehst daran vorbei, so dass sich aus dir selbst die Schatten ausbreiten und sich auf alles Schöne legen. Es gibt aber nur den einen Weg der Selbsterforschung, der ans Licht führt.
Herzliche Grüße
- bis morgen
wenn du in dich hineingehst, dich selbst zu erkennen beginnst, dann spürst du zunächst nichts als Angst, Aggression, Destruktionswünsche, Neid, Habgier, unerfüllte sexuelle Wünsche, Ärger, Wut, Frustration, Verletztheit und so weiter. Das alles zu sehen zieht dich nicht an, sondern stößt dich ab. Du wendest dich erschreckt, vielleicht sogar angeekelt von deinem Inneren ab. Du planst dann mit dem Denken lieber ein neues Geschäft, buchst vielleicht einen Urlaub, triffst dich mit Freunden, kaufst dir ein neues Motorrad, versuchst, deinen Konkurrenten in eine Sackgasse laufen zu lassen. Wenn du damit auch noch Erfolg hast und deine soziale Umwelt dich dafür lobt, bist du für die Selbsterkenntnis verloren. Du wirst so weitermachen und andere, die sich mit Selbsterforschung befassen, für dumm halten. Du wirst dann in Zukunft alles, was mit >Seele< und >Gefühl< zu tun hat, mit Vehemenz abwerten. Am Grad der Heftigkeit deiner Abwertung ist dann deine Angst zu erkennen, die dem zugrunde liegt. Du wirst nun immer in diesem Stil weitermachen, wirst vielleicht äußeren Erfolg haben, aber dabei trotz allem unglücklich und unzufrieden sein. Du wirst zu einem verbitterten Zyniker, weil du tief innerlich doch spürst, dass du dich selbst und das Leben verfehlst. Du fliehst vor deinen inneren Schatten, die dich doch immer wieder einholen, wobei du nicht bewusst wahrnimmst, dass es die Schatten aus deiner Seele sind. Du wirst allen anderen und den Umständen in der Gesellschaft, der Politik, der Kultur, meist dem Zeitgeist die Schuld geben. Du hältst vor dir selbst die Illusion aufrecht, du seiest in Ordnung, während alles Übel immer von anderen komme.
Wer nicht die Schatten in sich selbst erkennt, wird niemals ein glückliches, freies und entspanntes Leben führen können. Du gehst daran vorbei, so dass sich aus dir selbst die Schatten ausbreiten und sich auf alles Schöne legen. Es gibt aber nur den einen Weg der Selbsterforschung, der ans Licht führt.
Herzliche Grüße
- bis morgen
Astrotante Annie - 10. Nov, 19:23
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