Astrologisches

Dienstag, 3. November 2009

Nochmal T-Saturn Konjunktion Mond

Waagemond in 6, eine wunderbare Konstellation, wenn es um´s Organisieren und Planen geht. Ich sitze gerade vor meinem Essay bzw. vor einem leeren Blatt, und erinnere mich an die Zeit, wo Saturn noch nicht in 6 stand. Da hatte ich ein Repertoire, eine geistige Vorratskammer an verschiedenen englischen Ausdrücken für einen Sachverhalt, und diese Vorratskammer hab ich auch immer auf dem aktuellen Stand gehalten, hab mir neue Ausdrücke zugelegt. Ich hatte die geistige Handhabe und war mental agil.
Und jetzt gerade habe ich meinen Waagemond in 6 erfasst. Geistig/mentales (Waage) Talent/Gabe (Mond), im Hinblick auf Organisieren und Ordnen (6). Was letztenendes entspanntes harmonisches Arbeiten ermöglicht. Durch den Saturn in Konjunktion scheint dieser Segen wie weggeblasen zu sein. Es kommt sogar noch dicker, morgen wird der Aspekt exakt. Und ich sitze weiterhin vor meinem leeren Blatt Papier und mir fehlen meine sonst so gewohnten Mittel um agieren zu können.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Sehnsucht nach der Ferne

Seit heute hab ich auf einmal einen derartigen Drang, nach meinem Studium irgendwie ins Ausland zu gehen und mich dort zu engagieren. Hab vorhin schon im Netz gesucht nach Austauschorganisationen, Freiwilligendienste und ähnlichem. Hatte sogar im Sinn, einfach mal mich spontan zu bewerben und abzuwarten, was rauskommt. Allerdings geht gleichzeitig mit dieser Sehnsucht eine Frustration einher, dass es doch eh nicht klappt, weil ich erstens die finanziellen Mittel nicht habe und zweitens die Zeit wegen der nur noch kurz andauernden Bewerbungsfrist knapp ist. Wie schön wäre es doch zB, in Südamerika Kinder zu betreuen, oder Deutsch/Englisch-Unterricht zu geben.
Meine Neugier hat mich nun in meine aktuellen Transite schauen lassen; und ich bin auch gleich fündig geworden: T-Saturn in 6 im Quadrat zu Neptun in 9, 0.2° Orbis.

Dienstag, 27. Oktober 2009

T-Saturn Konjunktion R-Mond

Langsam wirds ernst. Der T-Saturn ist auf schnurstracksem Wege zu meinen Mond, nur noch ein paar Bogenminuten entfernt, und ich spüre langsam immer mehr, wie mir die Arbeit zum Halse raushängt, ganz nach 6. Haus-Manier. Ausgerechnet dieses Semester habe ich mit meiner Magisterarbeit begonnen, wobei die Betonung auf "begonnen" liegt. Vom Weiterkommen ist momentan nicht wirklich die Rede, zumindest sträubt sich alles in mir, wenn ich nur die Worte "Organisieren und Planen" höre. 2/3 der Zeit, in der ich mich mal dazu bequeme, mich meinem Projekt zu widmen, sitze ich ahnungslos und manchmal mit Tränen in den Augen vor meinen Unterlagen, mehr beschäftigt mit dem Anschauen und Zulassen meiner Angst vorm Nichtvorankommen als mit dem Arbeiten selbst. So besteht wenigstens eine leise Chance, dass sich meine Blockaden lösen und irgendwie ein Geistesblitz von sonstwoher kommt und mich aufatmen lässt.

Na dann, frohes Schaff... äh Krampfen.

Spirituelles Bewusstsein und Astrologie

Diesen Artikel habe ich vor einiger Zeit geschrieben, als ich mir Gedanken über eine sinnvolle Verbindung von Astrologie und spirituellem Wachstum gemacht habe. Dies ist dabei rausgekommen.

Die spirituelle Dimension, die der Astrologie natürlicherweise innewohnt, wird erfahrungsgemäß in vielerlei Hinsicht sträflich vernachlässigt. Nur wenige Astrologen legen ihren Wert explizit auf Bewusstwerdung im Sinne von “Wer bin ich? Wie hat Gott mich gedacht? Wer kann ich sein, wenn ich nicht mein ganz persönliches Drama hier aufführe?”

Die höchste spirituelle Wahrheit ist ICH BIN, abseits von persönlichen Neigungen, von Wertungen, von Meinungen, Vorstellungen und Glaubensansichten. Zu dieser Wahrheit zu gelangen, stellt eine Herausforderung dar, die viel Mut und Ausdauer erfordert. Zu dieser Wahrheit zu gelangen, bedeutet nicht, herauszufinden, was man wie am besten macht, wie man am besten zu dem kommt, was man sich vorstellt und wünscht. Es bedeutet vielmehr einfach zu sehen, was ist, was sich zeigen will, im Hier und Jetzt. Durch diese simple Wahrnehmung dessen, was ist, kann sich Schritt für Schritt eine höhere Bewusstseinsebene im Menschen verwirklichen.


Blockaden auf dem Weg zur Entfaltung des vollen Potentials

Es gibt Hindernisse, die sich dem Menschen auf dem Weg zur Verwirklichung in den Weg stellen. Von großer Bedeutung ist es, diesen Hindernissen als solchen erst einmal nachzuspüren und sie als solche zu erkennen. Dann wird man herausfinden, dass diese Hindernisse im Grunde keine sind, sondern als Entwicklungsmotoren dienen, um sich selbst dem eigenen wahren Kern zu nähern und ihn frei auszudrücken.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung hat nicht jeder Planet seine hellen und dunklen Seiten; sondern vielmehr ist es der Fall, dass es einerseits Planeten gibt, die helle Seiten symbolisieren, als auch andererseits solche, die für die Schattenanteile des Menschen stehen. Im Radix sind diese Schattenanteile symbolisch dargestellt durch die Planeten Mars, Saturn, Uranus und Pluto, sowie durch Quadrate, Oppositionen und bestimmte Konjunktionen. Diese Persönlichkeitsanteile symbolisieren das, was man als die Angst des Ego vor Kontrollverlust bezeichnen kann. Dies ist keine reale Angst vor einer bestimmten schon eingetretenen Situation, sondern vielmehr eine diffuse Angst, eine Befürchtung, ein Unsicherheitsgefühl, auch ein Gefühl der Bodenlosigkeit, der Sorgen, Unruhe, Spannungen und des Verlustes, noch bevor er überhaupt stattgefunden hat. Man nimmt in diesem Falle bestimmte Ergebnisse von befürchteten Ereignissen vorweg und projiziert sie in die Zukunft.


Vermeidungsstrategien des Ego

Um diese Ergebnisse, von denen man glaubt, dass sie sich unweigerlich einstellen werden, wenn man sich nicht zu schützen weiss, zu verhindern, denkt sich der Verstand bestimmte Strategien aus, um zu verhindern, dass das Befürchtete eintritt. Dies ist allerdings schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Es sei an dieser Stelle darauf aufmerksam gemacht, dass es nur einen gegenwärtigen Moment gibt, ein Jetzt, in dem sich alles ereignet. Das Ego, der Verstand versucht sich mit allen Mitteln gegen diese Gegenwärtigkeit mithilfe von Vorstellungen von Zeit zu wehren. Der gegenwärtige Moment macht dem Verstand Angst, da es in diesem Jetzt keine Befürchtungen gibt und daher auch keinen Grund gibt, sich dagegen zu schützen. Hätte der Verstand dies nicht mehr, würde er in sich zusammenfallen. Dies wiederum will er jedoch vermeiden und versucht sich selbst mit verschiedenen Mitteln aufrecht zu erhalten. Der Mensch im unbewussten Zustand weiss nichts von all diesen Vorgängen und Mechanismen und glaubt, eigenständig Entscheidungen treffen und sein Schicksal in der Hand halten zu können.

Astrologisch wird nun das Ganze durch oben erwähnte vier Planeten symbolisiert, die diese Abwehrmechanismen und entsprechende Kompensationstechniken darstellen, damit der Mensch nicht dem ins Auge blicken muss, was wirk-lich ist, was jetzt im gegenwärtigen Moment passiert, da dies zu schmerzhaft ist und dem Verstand seine Existenzgrundlage entziehen könnte.


Arten der Vermeidung

Entsprechend der oben erwähnten Planeten gibt es vier verschiedene Arten der Schmerzvermeidung.

Die Strategie von Mars ist es, aggressiv zu reagieren und in den direkten Angriff zu gehen, um dem Spüren der eigenen Unsicherheit aus dem Weg zu gehen.

Saturn dagegen lässt ein Gefühl von kompletter Resignation und Aussichtslosigkeit aufkommen, noch bevor irgendetwas geschehen ist; man fühlt sich schwer wie Blei und niedergedrückt durch die Last, die einem aufgebürdet wird. Zwanghafte Gedanken machen sich bemerkbar und das Thema kreist ununterbrochen in seiner ganzen Schwere im Bewusstsein, ohne dass man wüsste, wie man damit umgehen könnte.

Uranus bringt ein Gefühl der Besonderheit mit sich, und die Befürchtung, diese Besonderheit auf irgendeine Art und Weise verlieren zu können; die Angst, seine Freiheit durch Beschränkung und Regeln zu verlieren. Vermeidungsstrategie ist es hier, die eigene Individualität in besonderem Maße zu betonen, permanent den Grad der eigenen Freiheit bzw. Gebundenheit zu prüfen, dann zu rebellieren gegen eine vermeintliche Unfreiheit, die stets vermieden werden soll.

Pluto schliesslich, stellt eine Befürchtung vor einem möglichen Nichtperfektsein dar, mit dem Ziel, Nichtperfektion zu vermeiden. Dabei geht man bis an die Grenzen der Belastbarkeit und zerstört sich letztenendes dadurch selbst.

In allen 4 Fällen ist ein gehen mit dem Fluss, Hingabe und vollkommenes Vertrauen durch die stetigen Kontrollversuche ausgeschlossen, und das Leben wird in den Bereichen, in denen diese 4 Planeten stehen, meist als beschwerlich und sorgenvoll erlebt. Für Transite in den Häusern gilt dies ebenso wie für Geburtsradixstellungen.


Spirituelle Transformation

Die Kunst der Alchemie ist es, die niedere Energien in höherwertige verwandelt, wenn man den Mut aufbringt, sich aus seinen Mustern und Triebstrukturen zu befreien. Durch eine bedingungslose Annahme des gegenwärtigen Moments, des ewigen Jetzt, ganz gleich welche Gefühle gerade auftauchen mögen, sei es Angst, Neid, Eifersucht, Ärger oder Wut – sie dürfen da sein und gefühlt werden. Ohne sie weghaben zu wollen, ohne sie rationalisieren zu wollen. Auch wenn Verdrängung und Bewertung durch den Verstand da ist – ok, einverstanden. Simples registrieren, was ist. Dies setzt den alchemistischen Prozess in Gang und aus Leid kann Bewusstheit, aus Schmerz Freude entstehen.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Ohne Worte

Im wahrsten Sinne des Wortes fehlen mir gerade die Worte. Und ich weiss woran es liegt. Der T-Mars steht 1° vor meiner 3. Hausspitze. Da weisste einfach nicht mehr, was du sagen sollst, wenn jemand dich keines einzigen Wortes würdigt. Ich hatte es mir erhofft. Und vielleicht war gerade das mein Fehler. Ich hab aber langsam aber sicher die Schnauze voll, für jeden Pups, den jemand lässt, die Ursache bei mir zu suchen. Obwohl ich weiss, dass gerade das das Einzige ist, was wirklich Befreiung bringt, wenn man´s richtig macht.
So ein Dilemma aber auch. Und die nächsten Tage wirds nicht einfacher werden. Im Gegenteil.

Freitag, 3. Juli 2009

Autsch

Seit 2 Tagen hab ich Schmerzen beim Pinkeln. Wird wohl auf ne Blasenentzündung hinauslaufen, wenn sie nicht schon voll da ist.
Und das Tolle daran ist, dass ich genau weiss, wo die herkommt. Also emotional/mental gesehen, nicht physisch. Ich hab nämlich seit einigen Tagen (wie schon in einem anderen Eintrag erwähnt) einen Mars-Transit durchs 2. Haus laufen. Bezüglich meiner Blasenentzündung hab ich einen Blick in mein schlaues Buch über seelische Ursachen von Krankheiten geworfen, und fand folgendes:

Da alle Körperflüssigkeiten in Zusammenhang mit dem Emotionskörper stehen, de aus all unseren Wünschen und Sehnsüchten besteht, haben Blasenleiden mit der Fähigkeit (bzw. Unfähigkeit) zu tun, die Erfüllung unserer Wünsche geduldig abzuwarten. Sprechen wir nicht auch von flüssigem Geld? Glaubst du vielleicht, nicht erfolgreich genug zu sein, weil du nicht so flüssig bist, wie du es gerne hättest?

Ich würd sagen, das passt echt wie die Faust aufs Auge, aber mal sowas von... Und der Saturn-Transit in 6 bringt mir gleich die passende Krankheit, um mich darauf aufmerksam zu machen.

Sonntag, 28. Juni 2009

Exaktheit von Transiten

Ich bin mal wieder ausserordentlich begeistert von der Exaktheit meiner momentanen Transite. Gerade heute oder schon gestern ist der Mars in mein 2. Haus gelaufen bzw. steht jetzt an der Spitze. In diesem Zusammenhang passend gestern abend folgende Situation:
Ich komme nach Hause und schau noch mal in den Briefkasten, wo ich neben einigen Briefen auch eine Papiertüte von Nivea finde. Da ich gerade nicht die Zeit hatte genau draufzuschauen was das eigentlich ist, hab ich die Tüte in den Müll geschmissen, weil mir ein junger Herr, der auf den Fahrstuhl gewartet hat, noch die Tür aufgehalten hat und ich mich deswegen beeilen musste.
Gerade vorhin hat sich noch meine Mitbewohnerin, die mit ihrem Umzug beschäftigt ist, von mir verabschiedet und beiläufig diese Nivea-Tüte erwähnt. Was ich gestern nicht mitbekommen hatte ist, dass das ein Gutschein ist, bei dem man sich Sachen für mindestens 5 € aussuchen kann und darauf dann 3 € Rabatt bekommt. Da bin ich natürlich hellhörig geworden. *g* Normalerweise kauf ich mir nie Sachen auf Vorrat oder weil ich glaube, sie unbedingt brauchen zu müssen, aber hier konnte ich mir diese Gedanken nicht verkneifen. Mars in 2: aggressiv an das Thema Geld rangehen, sobald Geld da ist, wirds für irgendeinen Scheiss, den man gar nicht unbedingt braucht, zum Fenster rausgehauen. Mal sehen, ob ich den einlöse oder nicht.

Sonntag, 31. Mai 2009

Schnäppchen gemacht

Die Tage mal, als ich so von der Uni nach Hause gelaufen bin und im Wohnheim angekommen bin, hab ich dort einen Aushang gesehen: verschiedene Möbel und Einrichtungsgegenstände und so Kleinkram, unter anderem auch ein Stabmixer waren da angeboten. Spontan dacht ich mir, cool - so ein Stabmixer wär´s doch mal, dann kann ich mir mal selber Suppen machen oder irgendwelche Fruchtshakes. *jammi* Gelesen, Zettel mit Emailadresse abgerissen, gleich hingeschrieben, nach einigen Malen hin und her am nächsten Tag 5 Etagen über mir bei einer Chinesin abgeholt. 7 Euronen hat mich das Teil gekostet. Herrlich. Hab mir inzwischen schon einen Himbeer-Banane-Sahne-Milch-Shake gemacht, einen Kartoffelbrei und Teig für Eierkuchen. Irgendwie fetzt mir das Ding total, und jetzt wo der Sommer bald vor der Tür steht, kann ich den sicherlich auch nutzbringend einsetzen. Hallelujah! *g*

Achja, da ich das ja unter die Rubrik Astrologisches gesetzt hab, die notwendigen Infos noch dazu: T-Sonne und Merkur in 2.

Dienstag, 10. Februar 2009

Mond in der Waage

Laut Oskar Adler "liegt ein eigentümlicher Hauch von Poesie und ruhevoller Abgeklärtheit um die Menschen mit Mond in der Waage und eine geheime Werbekraft, die von ihnen ausstrahlt zu den anderen."

Das hab ich heut vormittag gelesen und bin als Waagemöndchen total hingerissen von dieser Beschreibung. *ggg*

Samstag, 7. Februar 2009

Die 4 Temperamente

Wenn man sich ein Radix das erste Mal zu Gemüte führt, sollte man sich erst einmal das grundsätzliche Temperament anschauen, d.h. das Zeichen in dem die Sonne steht, um einen ersten Eindruck von der Grundqualität des Charakters zu bekommen.

Steht die Sonne in einem Erdzeichen, ist der Horoskopeigner ein praktischer, tuender Menschentypus, der in die materielle Welt, die praktische Wirklichkeit hineinzuwirken bestrebt ist, um etwas mit seinen Händen zu erschaffen, was von Dauer ist. Der Erdmensch ist ein “Arbeiter, Vollstrecker oder Vollender, der Klassiker des Lebens oder auch der Realist”. Gefühle, Gedanken oder moralische Werte werden für ihn im Hintergrund stehen, allein das zählt, was er aus seinem Leben gemacht hat, was er erschaffen hat und in welchem Verhältnis er zu seinem Tun steht. Der Erdmensch ist verbunden mit seinem Körper, mit dem er Arbeit verrichten kann und somit aktiv in die Welt eingreifen kann. “Ich tue das, was getan werden muss.” könnte eine typische Aussage eines Erdmenschen sein. Am Ende ihres Lebens wird das, was das Leben lebenswert gemacht hat, das sein, was sie geschaffen haben, was von Dauer ist und was sie also sichtbar in der Welt hinterlassen haben.

Der Wassermensch im Gegensatz dazu legt weniger Wert auf die materielle Wirklichkeit, sondern auf sein Gefühlsleben, auf die Eindrücke, die seine Seele berührt haben und wie er damit umgeht. Es ist hier ein Typus, den man als “Romantiker des Lebens”, als “Schwärmer und Mystiker” sowie auch als “großen Liebenden und Ekstatiker” bezeichnen kann. Durch ihre hohe Durchlässigkeit für Empfindungen können Wassermenschen am Leben leiden wie kein anderer Typus. Sie fühlen sich grundsätzlich mit einem nackten Seelenleib geboren, wie eine Schildkröte, die schutzlos mit ihrem weichen Bauch nach oben liegt. Aufgrund dieser empfundenen Schutzlosigkeit sind Wassermenschen besonders angewiesen auf positive Seelenströmungen, auf die Sympathie, die man ihnen entgegen bringt. Wenn der Wassertypus am Ende seines Lebens rückblickend reflektiert, werden ihn weniger die Tatsachen an sich interessieren, sondern vielmehr die Gefühle, die mit diesen Ereignissen verbunden sind. Ein mögliches Motto könnte sein “Ich empfinde, also bin ich.”

Jemand mit der Sonne in einem Luftzeichen wird sich nicht um Tatsachen, auch nicht um Gefühle primär kümmern, sondern für ihn wird von Bedeutung werden, welche Gedanken er gehegt hat, wie er die Welt intellektuell erfasst hat, ob seine Suche nach Wahrheit und Idealismus von Erfolg getragen ist. Luftmenschen sind die ewigen Zweifler und Denker im Horoskop, die hinterfragen, bis sie bestenfalls am Ende wissen, dass sie nichts wissen. Logik und der Verstand steht hier über Gefühl, Moral und dem praktischen Erschaffen. Diese Menschen sind die “Philosophen, die Sucher und Idealisten”. Diese Betonung des Intellekts kann sich sowohl in geistiger Wendigkeit äussern, als auch in Besserwisserei, die allerdings aus dem Gefühl heraus entsteht, anders zu sein als die anderen, etwas Besonderes zu sein in seiner Individualität, was eine typische Eigenschaft des Wassermannmenschen ist.

Schliesslich der Feuertypus. Diese Menschen sind die “Priester, Stürmer, Helden und Propheten” des Tierkreises. Hier gelten nicht Gefühle, Gedanken oder Handlungen an sich, sondern hier geht es um den moralischen Wert von Tatsachen, um Entscheidungen, die man trifft und ob diese Entscheidungen recht- oder unrechtmäßig getroffen werden. Gerechtigkeit wird hier zu einem hohen Prinzip erhoben, und es wird Wert darauf gelegt, zu seiner Intuition zu stehen, die über Recht und Unrecht entscheidet. Der Wille bzw. das Wollen ist Ausdruck der Feuerqualität, und somit auch das Gewissen, dass sich dann meldet, wenn man eine Tat nach ihrer moralischen Qualität beurteilt. Am Ende seines Lebens wird der Feuermensch Wert legen auf die Qualität seines Wollens und daran beurteilen, ob sich sein Leben gelohnt hat oder nicht.

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Astrotante Annie - 25. Jun, 20:18
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Astrotante Annie - 14. Jan, 21:50
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Astrotante Annie - 2. Jan, 03:32
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Astrotante Annie - 2. Jan, 03:14

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