Donnerstag, 17. Juli 2008

Teelichtglas

In einem meiner kreativ-künstlerischen Anfälle, als ich eine zündende Idee hatte, für ein Geburtstagsgeschenk, da kam das hier bei raus.

glas

Dafür nehme man folgendes:
  • 1 Einmachglas oder sonstiges Glas, was man gut bekleben und verzieren kann
  • Krepppapier
  • Schmucksteinchen zum verzieren
  • Art Potch Lack & Leim
  • nen Pinsel zum bekleistern des Glases mit dem Krepp
  • Schmucksteinkleber
  • normale Farbe (Acryl, Tempera o.ä.)
  • und ein Satinband
Die ganzen Utensilien bekommt man eigentlich ohne Mühe im Bastelladen.

Im Grunde gehts ganz einfach, das zu gestalten. Und zwar nimmt man einfach das Krepppapier, schneidet es in kleine Streifen oder Stückchen; wer mag kanns auch reissen; und klebt es mithilfe des Pinsels und des Serviettentechnik-Leims auf das Glas drauf. Vielleicht mag man sich fragen, ob dieser Leim auch auf Glas hält. Ich hab mich das auch gefragt, aber mich dann davon überzeugt, dass alles möglich ist, wenn man nur will. *g* Nee also, das ist gar kein Problem das dafür zu verwenden. Auch wenn man vorsichtig sein sollte beim aufpinseln des Krepps, damit es nicht reisst. Fingerspitzengefühl ist da hier von großem Nutzen.

Dann das Ganze trocknen lassen, fürn paar Stunden, am besten über Nacht, bevor dann die Schmucksteinchen drauf kommen. Die pappt man einfach mit dem passenden Kleber (den man im Bastelladen bekommt) drauf. Und wieder trocknen lassen.

Am Ende hab ich die Steinchen noch mit lila Farbe ummalt, und um den unteren Glasrand ein lila Satinband gebunden.

Als das Teil fertig war, ist es mir richtig schwergefallen, das zu verschenken, weils mir selber so gut gefallen hat. :-) Waren voll meine Farben damals (ca. 4 Monate her ist das mittlerweile) und sinds jetzt immer noch.

Viel Spass beim Nachmachen oder vielleicht auch inspirieren lassen!

Pure Vernunft darf niemals siegen!

In diesem Sinne kann sich jeder der sich mit dieser Aussage identifizieren kann, das gleichnamige Album von Tocotronic reinziehen. Umsonst. Oder auch eigentlich nicht, weil sichs ja schon irgendwie lohnt. Zumindest für mich, ich find die Texte und den Sound nämlich total toll, und kanns also nur weiterempfehlen. :-)

Unbedingt reinhören!

Alles fliesst...

Heute ist mal wieder einer dieser Tage gewesen, an denen es sich angefühlt hat, als hätte ich ein Vakuum im Kopf. Ganz schwer zu beschreiben, dieser Zustand. Nicht dass mein Kopf leer ist, oder doch irgendwie, aaarrrggghhhh....... zumindest kann ich nicht wirklich ausdrücken, was heute in der Luft liegt. Zum Glück hab ich von einer Bekannten erfahren, dass es ihr die letzten Tage genauso ging. Ich bin also nicht die Einzige, die die momentane Zeitqualität weder wie Fisch noch wie Fleisch empfindet. Müsste man doch glatt mal schauen, ob sich das astrologisch auch irgendwie abbildet. Nun ja, ich denk mir an solchen Tagen immer, dass es am besten ist, es einfach hinzunehmen und nicht weghaben zu wollen, denn dann macht man sich nur selber das Leben schwer. Manchmal hat mans einfach satt zu kämpfen und rumzumeckern, was alles wieder mal nicht hinhaut und was besser sein könnte. Genau. Deshalb werd ich ab jetzt die Einstellung kultivieren, es einfach willkommen zu heissen und dann, wenns lang genug bei mir zu Besuch war, auch wieder zu verabschieden. Alles kommt, und alles geht, irgendwann. So ist der Lauf des Lebens. Nichts stagniert, alles ist im Fluss, und in Wandlung. Ist eigentlich ne schöne Grundeinstellung, oder? Nicht anhaften, nicht festhalten, alles fliesst. Da fällt mir ein, ein Musiker-Freund hat da auch mal so nen Text geschrieben, in dem das vorkam. “Alles fliesst”... alles steht, alles geht...
Jo, wo er Recht hat...

Nur, die Krux an der Sache ist die, dass so ne Einstellung bei schönen Dingen nicht wirklich gerne kultiviert wird. Bei negativen Ereignissen oder Gefühlen fällts einem dann schon erheblich leichter. Es sei denn, man kommt von negativen Dingen auch nicht wirklich los, oder man will oft auch gar nicht loskommen. Weil sichs so schön vertraut anfühlt, im eigenen Saft dahinzuschmoren, aufgrund von Angst vor Veränderung und Neubeginn.

Naja, wie dem auch sei. Nun hab ich schon wieder ein Vakuum im Kopf, und mein Wortrepertoire für heute ist anscheinend schon aufgebraucht. Deshalb wars das jetzt. Ich bin aber zuversichtlich dass sich dieser Zustand bald ändern wird. Weil eben alles fliesst... alles kommt und alles geht...

Ein Sonett

Et voilà, mein erstes und einziges Sonett, was ich jemals geschrieben hab. In meiner kreativen Phase, die schon eine ganze Weile her ist, hab ich das innerhalb von schätzungsweise 15 Minuten zusammengebastelt.

Für all jene, die mit Sonetten nicht so vertraut sind und sich weiterbilden möchten, hier eine kleine Einführung dazu.

Aber das nur am Rande. Hier nun die Hauptsache:

Ein Sonett

Eines Nachts, die Erde war schon eingeschlummert,
Ritt ich im Galopp durch das weite Land,
Erinnerte mich noch an Herr Brummert,
Wie ich ihn vor Jahren vor meiner Türe fand.

Er sang ein Liedchen, oh wie fein,
Ich war ganz erstaunt und verwundert,
"Was machen Sie da so allein?
Da draussen warten Menschen, an die Hundert!"

Da schoss es ihm durch den Schädel,
Wie ein Blitz aus heitrem Himmel!
Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen,

Gegenüber saß ein Mädel,
Mit einem andren Lümmel,
Und liess Herr Brummert erbärmlichst schleifen.

(... der Ärmste...)

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