Da ich mich ja jetzt intensiv mit mir selber auseinandersetze und mit meinen Talenten und Fähigkeiten, versuch ich die auch zu manifestieren und zu leben. Heute hat mir das Schicksal mal wieder ein Stück weitergeholfen. Ich war in meinem Lieblingsesoladen und hab mit der Inhaberin, mit der ich auch befreundet bin, geplaudert. Sie weiss von meinen astrologischen Fähigkeiten, da ich ihr meine bisherigen Newsletter mal geschickt und um Feedback gebeten hatte. Heute hat sie mich gefragt, ob ich nicht bei ihr im Laden astrologische Beratung mal anbieten will. Nach kurzem Innehalten hab ich dann gesagt, klar warum nicht. Ist doch ne Chance, mit dem was ich kann, nach aussen zu gehen und meine Talente anzubieten. Was ja auch zum aufsteigenden Mondknoten im Zwilling im 2. Haus passt. Ein guter Freund, der auch Astrologie macht und sich da super auskennt, meinte gestern noch, Zwillinge hat auch was mit Waren anbieten und verkaufen zu tun, und da mein 2. Haus betroffen ist, gehts um meine Talente und Fähigkeiten. Zwillinge ist ja auch noch ein kommunikatives Zeichen, was mit Reden, Schreiben und Vermittlung von Wissen zu tun hat.
Langsam aber sicher tun sich hier Welten auf, meine inneren Welten, und ich beginne, meinen roten Faden im Leben zu sehen, und das was mich auf meinem Weg weiterbringt.
Diese Esoladen-Freundin ist auch noch Zwillinge und setzt ihre Sonne auf meinen Mondknoten. Wenn das mal kein Zeichen ist.
Ich bin jedenfalls schon ganz aufgeregt, positiv natürlich, und bin bereit für neue Erfahrungen.
Astrotante Annie - 26. Nov, 16:11
Ich hab momentan irgendwie Angst oder ne Hemmung davor, die Wahrheit auszusprechen. Nun kann man sich natürlich fragen, was ist die Wahrheit und gibt es überhaupt eine? Ich hab jedenfalls das Gefühl, ein inneres Wissen über das Wesen der Dinge zu haben, die Wahrheit die den Dingen zugrunde liegt. Früher hab ich immer freischnauze danach gehandelt und bin von Dingen ausgegangen, wo ich völlig überzeugt davon war, dass sie der Wahrheit entsprechen. Vor allem in Bezug auf andere.
Im Klartext: Ich hab ne Vorstellung von jemandem, und weiss aber nicht, ob die der Wahrheit entspricht oder nicht. Wenn ich denjenigen mit meiner Vorstellung konfrontier, kann es sein, dass er dem zustimmt, oder aber nicht. Da weiss ich aber trotzdem noch nicht, ob das was er sagt, der Wahrheit entspricht, oder ob er sich und damit auch mir was vormacht.
Wie auch immer... ich hätt so gerne ne Methode, mit der ich rausfinden kann, ob das was da in meinem Kopf ist, richtig ist oder nicht.
Wenn jemand ne Idee hat, immer her damit.
Astrotante Annie - 26. Nov, 00:15
Da ich mich ja zurzeit mit mir selbst und meinen Talenten, meinen Stärken usw. auseinandersetze, bin ich heute irgendwie auf die Idee gekommen, Häkeln zu lernen. *g*
Aufsteigender Mondknoten im 2. Haus hat ja was mit praktischen Sachen zu tun, und im Zwilling kommt man mit merkurischen Tätigkeiten zu Geld und Selbstwert. Ich kann mich noch erinnern, früher hat mir meine Oma mal Stricken beigebracht und meine Mutter später Häkeln. Wahrscheinlich hat sich diese Erinnerung wieder ihren Weg in mein Bewusstsein gebahnt, und es fühlt sich auch gut an. Da bin ich heute also in die Stadt gefahren, und hab mir in einem Bastelladen Garn, ne Nadel und ein Einführungsbuch gekauft. Mein erster Meter Luftmaschen ist schon fertig gehäkelt. *freu*
Wenn ich mich damit richtig vertraut gemacht hab, werd ich vielleicht sogar versuchen, ein paar Häkelteile zu verkaufen. Gibt ja da so ne Seite im Internet, wo man Selbstgemachtes anbieten kann.
Jedenfalls merk ich schon, dass das Können auch gut für meinen Selbstwert ist und mich stabilisiert.
Astrotante Annie - 25. Nov, 20:24
... durch deren Worte man sich immer total getroffen und berührt fühlt, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Das geht immer total tief rein. Woher das kommt, möcht ich mal wissen. Denken kann ich´s mir, aber manchmal reicht einem die Vermutung nicht wirklich.
Astrotante Annie - 25. Nov, 00:26
... der Tagesbrief, nach einem Tag erzwungener Pause.
Liebe Freundin, lieber Freund,
du kannst Liebe nicht mit der Ratio erzeugen, kannst also nicht über das Denken lieben. Die Liebe ist nicht ausrechenbar mit rationalen Faktoren. Du versuchst vielleicht, über die Ratio deinen Willen zu mobilisieren und dir selbst zu befehlen: Ich will diesen Menschen lieben, denn die und die >guten Gründe< sprechen dafür. Wenn du so vorgehst, wirst du feststellen, dass sich die Seele störrisch verhält und sich dem Willen widersetzt. Jemanden zu lieben lässt sich nicht durch eine Willensentscheidung realisieren. Mit Hilfe der Ratio lieben zu wollen ist also der falsche Weg. Du musst dich vielmehr vertrauensvoll deinem Inneren überlassen und durch die Öffnung der Seele - in Verbindung mit deiner Sensitivität - die Liebe geschehen lassen. Deshalb ist Liebe auch immer ein Risiko.
Herzliche Grüße
- bis morgen
Astrotante Annie - 24. Nov, 22:38
Heute am frühen Abend hatte ich ein Referat zu halten mit einer Mitstudentin. Das war wieder mal der volle Erfolg. *g*
Vor uns waren noch 2 Jungs dran, und ich saß so seelenruhig auf meinem Platz, dass ich so weit runtergefahren hab und tierisch müde geworden bin. Und das obwohl ich normalerweise immer total aufgeregt bin vor Referaten. Dann als wir dran waren, hab ich auch kaum "geholpert" oder mich versprochen oder dass ich nicht gewusst hätte, wie ich was ausdrücken sollte; nichts von alledem. Rot geworden bin ich auch nicht.
Vorhin hab ich eben den einen von denen, die vor uns dran waren, gefragt, wie ich so rübergekommen bin, ob ich klar gesprochen hätte und so, und der fand das auch voll in Ordnung, wie ich das hingekriegt hab; hatte nichts auszusetzen.
Ich konnte allerdings kaum Feedback zu ihm geben, weil ich ja wie gesagt fast weggepennt bin. ^^
Astrotante Annie - 24. Nov, 22:33
Am Wochenende hab ich mal wieder viel erlebt und vor allem Sachen, mit denen ich nie gerechnet hätte. Am Samstag hab ich mich in den Zug gesetzt um mich auf den Weg nach Berlin zu machen, wo ich zu einer Horoskopaufstellung gehen wollte.
Samstag war allerdings irgendwie der Wurm drin. Ich steig nachmittags in den Zug nach Berlin, und komm in Leipzig an, wo ich noch ne Weile Zeit hatte, bis der Anschlusszug nach Berlin geht. Ich geh also in einen Buchladen rein, um mir dort die Zeit zu vertreiben, schau mir die Bücher im Eso- und Astroregal an und auf einmal fällt mir ein Buch über die Mondknoten in die Hände, was mir sofort zusagte und was ich dann auch gekauft hab.
Raus aus dem Laden geh ich an den Bahngleis, wo normalerweise der Zug abfährt und so ca. 3 Minuten vorher wundere ich mich, warum der Zug immer noch nicht eingetroffen ist. Auf einmal seh ich, dass der Gleis ein anderer ist! Ich renn so schnell ich kann zu dem anderen Gleis, wo der Zug mir vor der Nase wegfährt. Klasse, und das nur wegen diesen scheiss Bauarbeiten und Umleitungen. Erkundige mich dann also, wann der nächste Zug in Richtung Berlin fährt und weil ich bis dahin auch nochmal ne halbe Stunde Zeit und auch noch Hunger hatte, kauf ich mir ne Bratwurst. Während ich so kaue, spür ich auf einmal, wie mir ein Stück Backenzahn rausbricht. Dieser Zahn ist eh schon ne ganze Weile mein Sorgenkind und wenn ich irgendwas mit meinen Zähnen hab, ist es immer der Zahn, mit dem irgendwas ist. Nun hab ich also eine ziemlich scharfe Spitze im Mund und muss aufpassen, dass mir der Rest nicht auch noch rausbricht, was mir andererseits doch ganz recht wär, dann hätt ich mit dem Zahn endlich meine Ruhe.
Jedenfalls um das Kraut noch so richtig fett zu machen, hatte der Zug, auf den ich gewartet hatte, auch noch mal ne halbe Stunde Verspätung. Irgendwann war mir dann alles egal und ich dachte mir, Hauptsache du kommst heut irgendwann noch in Berlin an, egal unter welchen Umständen.
Irgendwann abends halb 10 oder so war ich dann endlich in der Hauptstadt und meine Gastgeberin hat mich auch herzlich empfangen. Ich hab mich so mit ihr unterhalten, über das was ich hier in Berlin vorhab, und dabei hat sich rausgestellt, dass sie auch auf der spirituellen Schiene unterwegs ist. Ich dacht mir so, Zufälle gibts einfach nicht mehr. Zu mir ist ihr dann auf einmal irgendwann das Thema "Pilgern" in den Sinn gekommen. So ne Eingabe oder was auch immer sie da gesehen hat. Komischerweise hatte ich vor einiger Zeit mal ne Phase, wo ich mich ziemlich intensiv mit dem Thema Jakobsweg beschäftigt hatte, und auch unbedingt den mal gehen wollte, um rauszufinden, was ich wirklich im Leben will und mal Abstand von den Dingen zu kriegen. Irgendwann hat sich das dann aber wieder verflüchtigt. Und nun taucht das wieder auf. Spannend irgendwie.
So, und um den Bogen endgültig zu kriegen, vor allem in Bezug auf das Buch was ich mir in der Bahnhofsbuchhandlung gekauft hatte, kam am nächsten Tag in der Horoskopaufstellung heraus, dass meine "Probleme" was mit der Mondknotenachse zu tun haben. Aufsteigender Mondknoten in Konjunktion mit Chiron in 2, in Opposition zum absteigenden Mondknoten in 8, der wiederum in Konjunktion mit Uranus steht. Freiheitsbedürfnis vs. Bindungsfähigkeit. Ganz klar ein Eigenwertthema.
Also da war mir dann alles klar, das Buch ist mir nicht umsonst in die Hände gefallen.
Jedenfalls war dieses Wochenende sehr aufschlussreich und hat mich auf meinem Weg und in Bezug auf meinen "roten Faden" im Leben ein Stück weiter gebracht.
Astrotante Annie - 24. Nov, 12:06
Liebe Freundin, lieber Freund,
diese Lebensfreude ist etwas anderes als die Freude über einen Erfolg, über etwas Materielles, denn diese Lebensfreude bewegt sich in einer anderen Qualitätsdimension. Du wirst feststellen, dass nur diese Lebensfreude wirklich glücklich macht und dein Leben dann in einem anderen Licht steht. Alles andere, was wir oberflächlich als Glück bezeichnen, ist im Vergleich dazu grau. Nur über die Öffnung aus deinem subjektiven Inneren heraus, das hinter dem Denken liegt, entsteht Liebe in dir. Wenn du nicht liebst, verläuft dein Leben in grauen Gefängniszellen. Selbst wenn die Wände mit Gold verziert sind und Diamanten in den Fußboden eingelassen sind, so ist es immer noch ein Gefängnis, in dem du dahinvegetierst. Diese Entdeckung wird dir von keinem anderen gegeben. Du musst sie selbst machen.
Herzliche Grüße
- bis morgen
Astrotante Annie - 22. Nov, 02:35
Am Anfang staunste Bauklötze, und dann ist alles klar wie Kloßbrühe.
Astrotante Annie - 22. Nov, 00:57
... frag ich mich in letzter Zeit immer wieder.
Da gibts Menschen, die einfach mal so davon ausgehen, dass sie das natürliche Recht haben, zu erfahren, was sich in meinem Leben abspielt, und ich dies gefälligst zu berichten habe. Anstatt sich in Mutmaßungen zu ergehen, könnte man doch einfach mal auf denjenigen zugehen und sich direkt erkundigen. So im Sinne des aufrichtigen Interesses an einer Person.
Was lernt man am besten daraus? Menschliche Beziehungen sollten keine Selbstverständlichkeit sein. Ist zumindest meine Ansicht.
Astrotante Annie - 22. Nov, 00:24
Jemanden dem ich meine Ängste offenbaren kann.
Jemanden den ich mal so richtig zuschwallern kann mit Ereignissen aus meinem Leben, und der dabei nicht müde wird.
Keine Langeweile aber auch keinen Stress mehr haben.
Mir meinen Druck nicht mehr selber machen.
........
Astrotante Annie - 21. Nov, 01:21
Scheinbar hab ich die Mangas mal wieder für mich entdeckt...

Astrotante Annie - 20. Nov, 19:48
Liebe Freundin, lieber Freund,
zu lieben ist eine andere Art von Aufmerksamkeit. Sie entsteht durch die Betrachtung in Offenheit, sie ist eine Freude in dir; es wird dir etwas geschenkt, ohne es konsumieren zu wollen. Der Ursprung der Liebe liegt nicht in der Sexualität (die nur ein Teil von ihr ist). Die Freiheit der Wahrnehmung bezieht sich auf die gesamte Umwelt, die Außenwelt, auf alles, was die Sinne erfassen können. Die Sinnlichkeit entsteht in deiner Entwicklung vor der Geschlechtsreife. Alles, was dir die Sinne übermitteln, ist ein Geschenk des Lebens an dich.
Wir müssen das Äußere und das Innere unterscheiden. Du selbst bist auch etwas Äußeres. Wenn du deine Hände betrachtest, so sind sie etwas Äußeres. Wenn du dich im Spiegel anschaust, dann weißt du, dass du das bist, dass es deine äußere Hülle ist, die, aus deinem Inneren gesehen, positiv oder negativ bewertet wird. Es besteht eine Trennung in dir selbst; du stehst möglicherweise in einem Konflikt mit dir. Wenn du dich selbst nicht als gutaussehend wertest, dann macht sich dieser Widerstreit sehr unangenehm bemerkbar. Wenn du dich an dir selbst nicht erfreust, wirst du immer anderen gegenüber misstrauisch sein. Wenn du dich selbst nicht akzeptierst, fällt es dir schwer, auch andere zu akzeptieren. Deshalb müsste die wichtigste Aufgabe der Erziehung darin bestehen, dir dieses Selbstwertgefühl zu vermitteln, damit du in Frieden leben kannst, mit deinem Inneren und deinem Äußeren - und dadurch auch mit anderen.
Herzliche Grüße
- bis morgen
Astrotante Annie - 20. Nov, 12:27
... seit ich das letzte Mal aktgezeichnet hab.
Dabei kam sowas wie hier raus...
Und gerade aktuell gezeichnet...
Wenn ich das doch nur mal so richtig professionell könnte...
Astrotante Annie - 19. Nov, 19:53
Liebe Freundin, lieber Freund,
eine liebende Mentalität ist das genaue Gegenteil, ist nur möglich in einer anderen Persönlichkeitsstruktur. Du kannst eine Person nicht lieben und gleichzeitig mit ihr in Konkurrenz treten. Liebe und Konkurrenzdenken gehen nicht zusammen, und auch Liebe und Neid vertragen sich nicht. Die Liebe wird dadurch erstickt. Und das ist der Grund dafür, warum sich Ehepartner oft nur noch in Spannung und Konflikt begegnen, da sie ihre Liebe durch Ehrgeiz, Angst und Neid ersticken.
Wir alle suchen Liebe, aber nur wenige können sie in sich bewahren. Deshalb möchte ich, dass du dir über die Liebe als einen seelisch-geistigen Prozess klar wirst. Liebe ist nicht etwas, das dir entgegengebracht werden soll, denn dann wäre Liebe ja eine Art Konsumgut, das konsumiert wird wie ein Getränk oder wie ein Unterhaltungsprogramm. Solcher Konsum würde nur deinem Selbstwertgefühl schmeicheln, sonst jedoch nichts in dir auslösen. Deshalb solltest du nicht ehrgeizig danach streben, geliebt zu werden, sondern die Voraussetzung dafür schaffen, selbst zu lieben. Diese eigene Liebesfähigkeit ist in dir vorhanden. Wenn du dich mit dir selbst befasst, wirst du sie entdecken. Sie ist allerdings verschüttet durch das Streben nach Selbstbestätigung, durch die gierige Konsummentalität. Etwas zu begehren und es haben zu wollen, bündelt zwar das Interesse und mobilisiert die Energie, dein Ziel zu verfolgen, aber das führt nur zu einer Bedürfnisbefriedigung und lässt nicht Liebe wachsen.
Herzliche Grüße
- bis morgen
Astrotante Annie - 19. Nov, 12:33
Liebe Freundin, lieber Freund,
natürlich ist es nützlich, Sprachen zu lernen, und es ist sinnvoll, seine Intelligenz zu schulen, sofern dich das nicht ehrgeizig macht, sofern du dich dadurch nicht in einen Leistungswettbewerb treiben lässt. Aber du bist von Kindheit an nichts anderes gewohnt, als deine Leistung an der Leistungsfähigkeit der anderen zu messen. Und so wird die Grundlage für Neid, Egoismus und Angst in deiner Seele gelegt.
Was hat das alles nun mit der Liebe zu tun, von der ich dir etwas erzählen wollte? Ich möchte dir bewusst machen, dass unsere Geisteshaltung der Liebe entgegensteht und sie nicht zur Entfaltung kommen lässt. Die ehrgeizige Mentalität, die die meisten Menschen in unserer Gesellschaft nun einmal zwangsläufig haben, ist liebesfeindlich.
Herzliche Grüße
- bis morgen
Astrotante Annie - 18. Nov, 11:34