Samstag, 6. Juni 2009

Was für ein Tag!

Nach der Prüfung heute morgen, die einerseits relativ gut lief, weil ich tatsächlich was wusste, andererseits aber auch suboptimal, zumal die Aufgabenstellung so gestellt war, dass man sich selbst raussuchen konnte, welches Wissen man anbieten wollte, hab ich nun endlich auch rausgefunden, wie ich die Saiten auf meiner Gitarre sauber greifen kann, ohne dass sie dieses dämliche Schnarrgeräusch, welches mich schon seit geraumer Zeit fast in den Wahnsinn getrieben hat, von sich geben. Dann kann ja morgen beim allerersten Gitarrenauftritt (*Lampenfieber*) auch nichts mehr schief gehen.
Und einen so langen, hoffentlich verständlichen, Satz wie gerade eben hab ich, abgesehen von heute vormittag, auch schon lange nicht mehr geschrieben. :D

Donnerstag, 4. Juni 2009

Juhuuuu!

Die letzten Tage bin ich ziemlich verzweifelt gewesen, weil ich an den für die morgige Prüfung relevanten Text partout nicht rangekommen bin, weder über hiesige Bibo noch übers Internet. Diese Verzweiflung hat sich gerade eben in Luft aufgelöst. Ich setzte mich nochmal hin und suchte irgendwie im Internet umher, ob dieser Aufsatz nicht doch irgendwo zu finden ist, und stiess gerade eben auf eine digitale Zeitschriftenbibliothek, die viele Aufsätze als Volltext beinhaltet, und die ich, soweit ich mich noch erinnern kann, schon früher mal bemüht hatte, wie mir dann auffiel.
Das muss man sich mal vorstellen: Einen Tag vor der schriftlichen Prüfung finde ich den Text, nach dem ich mich die letzten Tage auf verschiedenen Wegen, die mich aufgrund der offensichtlichen Unmöglichkeit des Findens schier zum Haareraufen brachten, umgesehen hatte. Mails geschrieben, "dumme", mir immer peinlicher werdende Fragen gestellt an Dozent und Mitstudenten und die ganze Zeit planlos und verzweifelt nach irgendeinem Weg gesucht.
Nun hatte ich heute die Suche irgendwie aufgegeben und mich auf mein Halbwissen, welches sich auf eine unvollständigen Version des Aufsatzes bei google books stützte, verlassen. Und dann, siehe da, kommt genau das wie aus heiterem Himmel, was ich die ganze Zeit zuvor wie ein blinder Maulwurf gesucht hatte.

Ich mach mich dann mal an die Lektüre der verbleibenden ca. 6 Seiten, und geh morgen mit gestiegener Zuversicht in die Prüfung. :)

Sonntag, 31. Mai 2009

Schnäppchen gemacht

Die Tage mal, als ich so von der Uni nach Hause gelaufen bin und im Wohnheim angekommen bin, hab ich dort einen Aushang gesehen: verschiedene Möbel und Einrichtungsgegenstände und so Kleinkram, unter anderem auch ein Stabmixer waren da angeboten. Spontan dacht ich mir, cool - so ein Stabmixer wär´s doch mal, dann kann ich mir mal selber Suppen machen oder irgendwelche Fruchtshakes. *jammi* Gelesen, Zettel mit Emailadresse abgerissen, gleich hingeschrieben, nach einigen Malen hin und her am nächsten Tag 5 Etagen über mir bei einer Chinesin abgeholt. 7 Euronen hat mich das Teil gekostet. Herrlich. Hab mir inzwischen schon einen Himbeer-Banane-Sahne-Milch-Shake gemacht, einen Kartoffelbrei und Teig für Eierkuchen. Irgendwie fetzt mir das Ding total, und jetzt wo der Sommer bald vor der Tür steht, kann ich den sicherlich auch nutzbringend einsetzen. Hallelujah! *g*

Achja, da ich das ja unter die Rubrik Astrologisches gesetzt hab, die notwendigen Infos noch dazu: T-Sonne und Merkur in 2.

Mittwoch, 13. Mai 2009

Autsch

Was einem immer alles so für Peinlichkeiten passieren, ist schon manchmal sagenhaft. ^^
Heute hab ich nach dem Seminar nochmal mit dem Dozenten gesprochen wegen seiner Sprechstundenzeit und Prüfungsvorbereitung, und er sagte währenddessen irgendwas mit "... wie ich das so treibe" am Ende. Ich so in meiner Ratlosigkeit "Wie treiben Sie´s denn?" und er "Natürlich ganz wild" oder sowas Ähnliches... *looool*
Ohweia, mein Ruf ist ruiniert. Oder tritt jetzt erstmal so richtig zutage. Vielleicht lebt sich´s damit ja künftig auch ungenierter. ^^
Muss zugeben, dass ich mich danach auf seine Worte nicht mehr wirklich konzentrieren konnte. So ganz unhübsch isser nämlich auch nicht. *g*

Samstag, 9. Mai 2009

Musikfieber

Mich hat die Gitarrensucht gepackt. :)
Hab mir letzten Donnerstag eine eigene gekauft und mir mittlerweile schon ca. 10 Akkorde angeeignet. Kann "Knocking on heaven´s door", "Hallelujah", "A Horse with no Name", "She moved through the Fair" und natürlich den Einleitungsteil von "Smoke on the water" spielen. Hab schon Hornhaut auf den Fingern. Unterricht bekomm ich künftig auch. Vielleicht schlag ich ja später mal, wenn gar nix mehr geht, ne Musikerkarriere ein. *g*

Montag, 4. Mai 2009

Stöckchen-Laune

Wenn ich nicht ich wäre, wäre ich...

...ein Monat: Oktober
...ein Wochentag: Sonntag
...eine Tageszeit: nachts
...ein Planet: Venus
...ein Meerestier: Seestern
...eine Richtung: nach unten
...eine Zahl: 5
...ein Kleidungsstück: Schlafkleid
...ein Schmuckstück: Halskette mit weinrotem Lederband und diversen Anhängern
...eine Kosmetik: Feuchtigkeitscreme
...eine Blume oder eine Pflanze: Lilie
...eine Flüssigkeit: Wasser (evtl. Milch)
...ein Baum: Linde
...ein Vogel: Spatz
...ein Möbelstück: Schaukelstuhl
...ein Wetter: sonnig-windig mit kleinen Wölkchen am Himmel
...ein mythisches Wesen: Nymphe
...ein Tier: Pinguin
...eine Farbe: lila
...ein Element: Wasser
...ein Auto: Käfer
...ein Lied: irgendwas jazzig-mystisches
...ein Film: "Die fabelhafte Welt der Amélie"
...eine Filmfigur: Amélie
...eine Stimmung: traurig
...ein Körperteil: Auge
...ein Gesichtsausdruck: nachdenklich
...ein Schulfach: Musik
...ein Gegenstand: Lampe
...ein Wort: Strand
...ein Körpergefühl: nervös
...ein Knabbergebäck: Popcorn
...eine Sportart: walken
...eine Droge: Alkohol
...ein Getränk: Tee
...eine Eissorte: Karamell
...eine österreichische Stadt: Wien
...ein Märchen: Rabia (s. unten)
...ein Spielzeug: Ball
...ein Land: Indien

Sonntag, 3. Mai 2009

Zum Träumen schön...

... ohne Worte... *hach*

Rabia

Es gibt eine Geschichte aus dem Osten, ich glaube, sie kommt aus Indien, darin wird
von einer weisen Frau namens Rabia erzählt. Diese Rabia wird eines Tages auf dem Marktplatz angetroffen. Sie scheint fieberhaft nach irgendetwas zu suchen. Den anderen Leuten fällt dies auf und sie kommen und fragen: „Was hast du denn verloren? Können wir dir irgendwie bei der Suche helfen?“ „Ich habe meine Nähnadel verloren.“ Da sagen die Leute: „Sag uns, wo du sie verloren hast, dann können wir dir suchen helfen.“ Sie antwortet: „Ich habe sie bei mir zuhause verloren.“ Da sind die Leute verwirrt und fragen: „Wenn du sie zuhause verloren hast, wieso suchst du sie hier auf dem Marktplatz?“ Da antwortet Rabia: „Ich möchte euch nur einen Spiegel vorhalten: Ihr sucht alle etwas draußen, was ihr drinnen verloren habt.“

Samstag, 2. Mai 2009

Die volle Ladung

Vielleicht mache ich hier den Eindruck, als ob ich schon alles wüsste und die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte bzw. sie schon in mir entdeckt hätte. Das ist bei weitem noch nicht der Fall. Ich neige manchmal dazu, die Demut aus den Augen zu verlieren. Was wohlgemerkt nicht zu verwechseln ist mit einem Sichklein- und Runtermachen.
In den letzten Tagen bin ich einmal mehr mit meinen Schattenseiten konfrontiert worden, und obwohl ich im Grunde theoretisch weiss, was dabei zu tun ist, ist es mit der praktischen Umsetzung noch weit her.

Heute war ich bei einer Familie eingeladen, die ich am Donnerstag auf unserem Chorauftritt kennengelernt hatte. Auch andere Chormitglieder sind dahin eingeladen worden. Die Familie ist aus dem Iran und zu ihrem Brauchtum gehört ein Fest, was zu Ehren der Bahá'í-Religion gefeiert wird. Diese Religion (die meiner Meinung nach keine "wirkliche" ist, sondern eher gegründet wurde, um der Zersplitterung durch die vielen anderen Religionen ein Gegengewicht entgegen zu setzen) kannte ich bisher noch nicht, aber was ich heute so davon gehört hab, klingt schon interessant.
Der eine Musiklehrer aus der Villa war auch da, irgendwie hat er was Faszinierendes an sich, und immer wenn ich ihn seh, hab ich so ein Gefühl, dass wir uns schon von "früher" kennen; so eine komische Anziehung, Vertrautheit ist da. Erinnert mich an irgendwas. Aber gleichzeitig fühl ich mich total gehemmt, unsicher, würd mich einerseits verstecken aber damit fühl ich mich auch nicht sonderlich wohl. So ein Mist aber auch. Und dann steigt immer wieder diese Eifersucht hoch, die im Grunde immer hochsteigt, wenn ich ein Pärchen seh. So auch bei dem Lehrer und der Mutter (von der Familie), wobei ich nicht weiss, ob zwischen den beiden da was geht oder nicht. Aber wenn man die dann so alleine am Lagerfeuer sitzen sieht und auch zwischendurch öfter mal ihre Anwesenheit vermisst, kann man sich ja Entsprechendes eh schon denken. Ich wünschte mir wäre das egal. Und der Sohn hing mir auch dauernd auf der Pelle, wie ne Klette, was mich auch tierisch angenervt hat. Dann bin ich richtig fies und gemein geworden und hab ihm irgendnen Spruch reingedrückt, der mir hinterher auch Leid tat.

Heute war nicht wirklich mein Tag. Obwohl ich ab nächster Woche Gitarrenunterricht von ebendiesem Lehrer bekomm und ich heute auch schon innerhalb kurzer Zeit 3 Akkorde gelernt hab. Er meinte zu mir, es wäre schade, wenn ich nicht Gitarre lernen würde. Na dann, ich geb mir das jetzt, nicht nur weil es eine gute Möglichkeit ist, meine Ängste und Unsicherheiten bezüglich Eifersuchtsgefühle anzuschauen - nach dem Motto: Augen auf und durch - sondern weil es mir auch Freude macht, zu musizieren. Talent hab ich ja. :)

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