Alltägliches

Donnerstag, 13. November 2008

Publicity

Heute auf der Arbeit waren mal wieder meine Kollegen so gereizt und komisch drauf, dass meine gute Laune mit der ich gekommen war, ziemlich schlagartig Richtung Nullpunkt gegangen ist. Der Umgangston, der dort herrscht, ist ja auf Dauer kaum auszuhalten, aber so weiss ich wenigstens, was für mich zu tun ist: Schutz, Schutz und nochmal Schutz. Und Selbstlob, denn wer soll´s sonst machen, wenn nicht ich.

Ein paar schöne Momente gab es trotzdem. Ich geh immer gerne mit dem Geschirrwagen raus in die Cafeteria, unter Menschen, da ist die Stimmung ganz anders als hinter den Kulissen. Die Menschen lachen und plaudern, wirken gelassener und freundlicher. Das ist Balsam für meine Seele, da kann ich kurz aufatmen. :-)

Montag, 10. November 2008

Hetz hetz...

Ich bin dermaßen froh, dass ich endlich wieder in meinen trauten 4 Wänden sitz und die Hetze heute am Tag ein Ende hat. Hab heute wieder mit arbeiten angefangen, diesmal in der Cafeteria, die kleiner und überschaubarer, aber nicht weniger anstrengend als die Mensa ist. Die Cafeteria hat am Anfang nen Eindruck wie ein Maulwurfsbau auf mich gemacht. Allerdings verirren kann man sich dort nicht, da immer irgendwo ein Ein-, Aus- oder Durchgang in den nächsten Raum ist. Also schon ziemlich praktisch. Von der Hektik her soll´s heute noch relativ harmlos zugegangen sein, hab ich mir sagen lassen. Da hab ich echt nicht schlecht geguckt. Hoffen wir mal, dass mit der Zeit Gewöhnungseffekt und Tempo auch proportional zur Betriebsamkeit steigt.
Dann nach der Arbeit noch 2 Seminare, die auch wie im Flug vergingen und ich mehr ab- als anwesend war.
Jetzt trink ich noch meinen Fencheltee aus und verzieh mich dann auch schon wieder. Bin ziemlich geschafft und morgen gehts frisch und munter weiter.

Samstag, 8. November 2008

Total neben der Spur

Heute vormittag stand wider Erwarten meine Oma vor der Tür und hat mich buchstäblich ausm Bett geklingelt. Nach ein paar gewechselten Worten hab ich Wasser aufgesetzt, für einen Kaffee für meine Oma und Tee für mich. Ich nehm mir also ne Filtertüte, steck sie in den entsprechenden Halter und diesen auf die Tasse, und nehm das Wasser, als es schon am Kochen ist, vom Herd und schütte es in die Filtertüte. (Hier müsste eigentlich schon jeder einigermaßen aufmerksamen Person was auffallen...) Währenddessen setz ich neues Wasser für meinen Tee auf und kipp dann das fertige heisse Wasser in die Tasse mit dem Teebeutel. Der Kaffee für meine Oma dauert natürlich noch, bis er durchgelaufen ist. Nach ein paar Minuten nehm ich den Filtertütenhalter von der Tasse und wunder mich aber sehr, wie dünne der Kaffee geworden ist.

Dazu sag ich heute einfach mal nix.

Dienstag, 4. November 2008

...

Was ich gerade ebenfalls festgestellt hab ist, dass ich eigentlich mal ne Pinnwand bräuchte, um meinen ganzen Zettelkram der hier rumliegt mit Terminen drauf, zu sortieren und sichtbar mir vor Augen zu holen.

Sonntag, 2. November 2008

Ich stehe nicht mehr zur Verfügung!

Das ist die Erkenntnis, die ich aus dem heutigen Tag gezogen habe, besonders aus den letzten paar Minuten. Was bilden sich eigentlich "Freunde" ein, mir wegen jedem kleinsten Scheiss zu kommen und schon mal davon auszugehen, dass eine nette Annie ja eh mal eben macht, was sie sich wünschen? Ja hallo? Bin ich ein Selbstbedienungsservice, wo man sich die angeforderte Ware abholen, und bei Nichtbefriedigung einen Reklamationsanspruch erheben kann?
Ne, das lass ich nicht mehr mit mir machen. Auf solche Freunde kann ich verzichten. Ich hab auch ein Recht darauf NEIN zu sagen und nicht immer zu springen, wenn andere rufen!

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Brrrr

Bei so einem Wetter wie es momentan draussen ist, muss man sich schon arg Mühe geben um die nötige Motivation aufzubringen, rauszugehen. Heute Nacht gabs hier auch den ersten Schnee, der zwar mittlerweile schon wieder verschwunden ist, aber die Temperatur trotzdem schon ziemlich winterlich sich anfühlt. Eigentlich sinds 2° draussen, aber gefühlt -1°. Und bei der %&/$§ Kälte muss ich noch raus zur Post, gezuckerte Kondensmilch aus Portugal abholen. Aber dafür lohnt sich´s auf jeden Fall. Kommt ja nicht jeden Tag, so ne Sendung. :-)

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Eine Krankheit namens "Familie"

Vorgestern abend hab ich mir nen Magen-Darm-Infekt zugezogen, der sich allerdings nicht allzu sehr bemerkbar macht und ich nicht den ganzen Tag im Bett verbringen muss.
Allerdings besteht in meinem Fall ein direkter Zusammenhang zwischen dem Infekt und meiner Family.

Oma und Mutti waren vorhin nämlich wieder hier und haben mich aus dem Bett geklingelt. Hab ihnen mal wieder ne Standpauke verpasst, weil sie fragten, warum ich so komisch bin. Ich frag mich eigentlich, wie lange ich das noch runterpredigen muss, dass mir diese übertriebene Fürsorge so auf den Magen schlägt. Jetzt sogar im wahrsten Sinne des Wortes, hoffentlich war das Lektion genug, dass sie jetzt auch sehen, dass meine Magen-Darm-Sache nicht von ungefähr kommt.

Freitag, 24. Oktober 2008

Endlich Wochenende...

... und ich hoffe mal, dass mein erster Gedanke morgen früh nicht "Aufstehen, Arbeit ruft" ist. Hab mich nämlich schon ziemlich an die Routine gewöhnt, dass es mir wahrscheinlich nicht leicht fallen wird, das Wochenende anderweitig abwechslungsreich zu gestalten.

Falls jemand nen Tipp für mich hat, immer her damit!

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Na wer sagt´s denn...

... ich bin tatsächlich lernfähig. :-)
Hab heut auf der Arbeit sowas wie ein Lob bekommen. "Genauso muss es gehen, klappt doch." Der gute Wille wäre bei mir sichtbar vorhanden und das ist doch schon mal ein Fortschritt.
Heut bin ich auch nicht so k.o. wie gestern und die Tage davor.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Tag 3 vorbei...

... und ich bin ich dermaßen erschöpft, dass ich mich kaum noch auf meinen Beinen halten kann. Seit vorgestern bin ich in der Mensa als Küchenhilfe beschäftigt, jeden Tag 4 Stunden über die Mittagszeit. Mal bin ich vorn an der Ausgabe, mal hinter den Kulissen zum Saubermachen von Kesseln und Pfannen oder zum Salatteller herrichten.
Obwohl ich mir die größte Mühe geb, alles gut zu machen, hab ich das Gefühl, meine Arbeitsmoral ist mit denen meiner Kollegen nicht zu vergleichen. Entweder sauber und ordentlich und langsam, oder schnell und oberflächlich und hektisch. Meine Kollegen hätten´s natürlich am liebsten schnell und gründlich. Ich im Grunde auch, nur meine Angst, zu langsam zu sein, macht mir da jedesmal nen Strich durch die Rechnung. Man könnte natürlich auch sagen, dass es am Anfang immer ein bissl langsamer geht als nach paar Wochen. Aber das beruhigt mich irgendwie nicht, aus welchem Grund auch immer.
Ich hab mir ausserdem sagen lassen, dass Aushilfen egal welcher Art meistens wie der letzte Dreck (um´s mal auf den Punkt zu bringen) behandelt werden. Gerade diejenigen, die eigentlich wissen müssten, wie´s am Anfang ist, aber naja...

Diese tägliche Arbeitsroutine hat mich allerdings eins gelehrt: Nie wieder über die zu urteilen, die Vollzeit arbeiten und keine Zeit für sonstige Aktivitäten haben, für die ich immer genug Zeit hatte, bevor ich mit arbeiten angefangen hab.
Und das nach dem dritten Tag, das will schon was heissen.
Man hat einfach nichts großartig mehr vom Tag, wenn man nachmittag zum Kaffee nach Hause kommt und einfach nur ins Bett fallen könnte. Höchstens kann man die verbleibende Zeit bis zum nächsten Arbeitstag noch nutzen, um sich von der Arbeit ein wenig abzulenken und auf andere Gedanken zu kommen. Und vielleicht noch den Muskelkater und die Kreuzschmerzen zu behandeln.

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